16.02.2017 • La Nouvelle Gazette (Бельгия)

ElenaPress

Florennes : Nadine et Hubert ont rencontré Patricia Kaas Après deux ans d’absence, Patricia Kaas réinvestit les salles de concert, notamment celle du Cirque Royal ce mardi soir. Se produire sur scène le soir de la Saint-Valentin devient presque une habitude pour la chanteuse, qui aura été gâtée par ses fidèles fans. Dans la salle comble, un couple de Florennes, Nadine et Hubert Bourguignon, a eu la chance d’assister au concert et de rencontrer la star, qui chante toujours le blues. Nadine et Hubert, un couple de Florennois a passé une soirée inoubliable ce mardi soir grâce au concours organisé par Bel RTL. Ils ont en effet pû rencontrer leur idole de toujours, Patricia Kaas. Cette dernière est passée le jour de la Saint-Valentin au Cirque Royal pour sa dernière tournée. Une rencontre assez décontractée, où la chanteuse de Moselle avait troqué ses talons aiguilles et sa longue robe noire pour une paire de sandales et une tenue en jeans. Nadine, après l’avoir remercié pour sa prestation généreuse et énergique tient quand même à lui demander comme elle se sent dans la vie qu’elle mène tous les jours. « Là, j’ai envie de vous dire que je suis très fatiguée. Mais sinon, je me sens comme durant les spectacles. J’espère être là même en tout cas sauf que sur scène, j’ai envie de me faire jolie et de mettre des talons » a répondu Patricia Kaas. Источник: La nouvelle gazette

Съёмки передачи “Jaka to Melodia” в Варшаве

ElenaLive

13 февраля Патрисия Каас приняла участие в записи передачи “Jaka to Melodia” в Варшаве. Были исполнены песни “Madame tout le monde”, “Quand j’ai peur de tout”, “Adéle” и “Mademoiselle chante le blues”. Кроме того, Патрисия дала эксклюзивное интервью порталу Damosfera, которое вскоре будет опубликовано. [collage_gallery vk_url=”https://vk.com/album-19924906_242045433″ vk_count=”9″ vk_orderby=”date” vk_order=”asc” ug = ‘{“margins”:2, “lineHeight”: 2, “maxRowHeight”: 125}’]

13.02.2017 • Frankenpost (Германия)

ElenaPress

Patricia Kaas: “Ich muss mir nichts mehr beweisen” Patricia Kaas’ Stimme erinnert an Edith Piaf. Ihre Karriere startete Kaas vor 30 Jahren in Saarbrücken. Derzeit ist sie ihrem zehnten Album “Patricia Kaas” auf Welttournee. Nach fast 13 Jahren ist „Patricia Kaas“ das erste Album, auf dem Sie wieder eigene Stücke singen. Wie kam es dazu? Zuletzt habe ich das Konzeptalbum „Kabaret“ und eine Hommage an Edith Piaf gemacht. Mir war gar nicht bewusst, dass mein letztes Album mit eigenen Songs schon 13 Jahre her ist. Die Zeit vergeht so schnell, mein Gott! Ich wollte eine typische Patricia-Kaas-Platte machen mit allem, was man an mir liebt. Sie sollte sehr elegant klingen. Welche Vision hatten Sie von der Platte? Da ich meine Lieder von anderen schreiben lasse, entwickelt sich so ein Album von selbst mit den Liedern und Texten, die ich bekomme. Erst dann weiß ich, wo das Album genau hingeht. In den letzten zwei Jahren habe ich mehr Selbstvertrauen gewonnen. Nach einer 30-jährigen Karriere muss ich mir selbst nichts mehr beweisen. Ich wollte auf meinem Album nicht nur Liebeslieder haben, sondern auch engagiertere Songs. Ein Autor hat für mich zum Beispiel ein Lied über Inzest geschrieben. Ich singe es, weil sowas praktisch überall hinter verschlossenen Türen passiert. Ich will mich thematisch nicht einschränken. Wie haben Sie die Songschreiber ausgewählt? Ich wollte gar nicht wissen, von wem die Lieder stammen, es war wie ein Blind Date. „Marre De Mont Amant“ hat zum Beispiel der belgische Popsänger Arno für mich geschrieben, den ich sehr gerne mag. Zuerst singe ich die Lieder nur zum Piano, um zu sehen, ob sie auch zu mir passen. Ein gutes Lied funktioniert auch so. „Marre De Mont Amant“ habe ich nur einmal gesungen, und diese Aufnahme ist dann auf dem Album gelandet. Früher hätte ich mir sowas nicht zugetraut. Wie haben Sie reagiert, als Ihnen „La Mainson En Bord De Mer“ angeboten wurde, das besagte Inzest-Lied? Für mich war das überhaupt kein Problem. Meine früheren Alben habe ich selbst produziert, diesmal habe ich mir einen künstlerischen Leiter gesucht, weil ich mich aufs Wesentliche konzentrieren wollte. Ich habe sogar mein Haus in der Provence verkauft, um mein Leben ein bisschen leichter zu machen. Mein musikalischer Leiter präsentierte mir das Lied „La Maison En Bord De Mer“, aber er war nicht sicher, ob ich es singen wolle. Ich hörte es mir an und sagte ihm, dass ich es auf meinem Album haben will. Weil das Thema aktuell und wichtig ist. Insofern hat es auch nichts Mutiges, es zu singen. Warum sollte man es verschweigen? Manchmal habe ich das Gefühl, wir bewegen uns zurück in die Zeit, als man sich noch nicht traute, über Aids zu sprechen. Die Platte wurde in Paris von den Briten Jonathan Quarmby und Fin Greenall alias Fink produziert. Wie kam es dazu? Fink ist ein toller Künstler. Eines Tages habe ich ihn per Facebook kontaktiert mit dem Wunsch, mit ihm arbeiten zu wollen. Naja, er hat dann ein paar Songs für mich arrangiert. Ich wollte die Platte an einem Ort aufnehmen, an dem ich noch nie gewesen war. Auch, weil mein Hund nicht mehr lebt, der im Studio stets dabei war. Daran wollte ich nicht erinnert werden. Ich war in meinem Kopf auf Neues eingestellt, ich brauchte eine neue Band und andere Leute um mich herum. Obwohl die Themen manchmal schwer sind, klingt die Platte für mein Empfinden leicht. Die erste Singleauskopplung „Madame Tout Le Monde“ hingegen klingt eher so, wie man es von mir kennt. Es ist ein Lied fürs Radio. In welcher Stimmung waren Sie, als Sie das Album machten? Die letzten Jahre waren für mich schwierig, ich hatte einen Burnout. Das lag daran, dass ich zehn Jahre lang viel Emotionales gemacht hatte. So schrieb ich meine Autobiografie und spielte in einem Fernsehfilm eine Mutter, die ihr Kind verliert. Ich war mit den Liedern von Edith Piaf auf Tour und verlor meinen kleinen Hund. Irgendwann hatte ich das Gefühl, meine Schultern sind nicht mehr breit genug. Zum Glück gab es eine Person, mit der ich darüber reden konnte. Ich bin stolz auf meine Karriere, aber ich kann nicht akzeptieren, immer nur stark zu sein. Manchmal ist man müde. Inzwischen habe ich aber wieder Selbstvertrauen gewonnen. „Adele“ geht um ein Teenagermädchen mit seinen Problemen. In dem Lied nehme ich sie bei der Hand und erzähle ihr, wie schwer das Leben ist. Auch, weil sie ein Mädchen ist. Das erste Mal in meinem Leben habe ich das Gefühl, dass ich so jemanden an die Hand nehmen kann. Ich wäre gerne diese Adele gewesen. Sie haben mal gesagt, dass Sie wissen, was kämpfen bedeutet. Gegen wen oder was kämpfen Sie? Vielleicht gegen mich selbst. Das war wahrscheinlich das schwierigste. In meinem Beruf muss man sich immer durchsetzen und sich beweisen. Selbst wenn es einem nicht so gut geht, muss man sagen: „Ja, es ist okay“. Das ist nicht einfach. Mein Vater war Grubenarbeiter und meine Mutter hat sieben Kinder zur Welt gebracht. Klagen gab es bei uns zuhause nicht. Man musste sich immer durchsetzen. Aber inzwischen habe ich Frieden mit mir selbst gemacht. Wenn Sie eine Sache ändern könnten, welche wäre es? Wahrscheinlich nur Kleinigkeiten. Auf meinen Burnout hätte ich verzichten können. Sie werden im Dezember 50. Verstehen Sie Ihr Album als Geburtstagsgeschenk? Ehrlich gesagt nein. 50 ist eine hässliche Zahl, aber in meinem Kopf fühle ich mich gut. Diese Zahl begleitet mich jetzt neun Jahre lang. Was wünschen Sie sich für die nächsten 50 Jahre? Es kommt drauf an, wie man zu diesen 100 kommt. Das Leben ist voller Überraschungen. Ich hätte nie gedacht, dass ich mal einen Burnout erleiden werde. Manche werden jetzt sagen, dieses Album ist mein Comeback, aber ich hasse dieses Wort. Ich war ja in den letzten Jahren immer da mit verschiedenen Projekten. Aber in den Liedern, die ich ausgewählt habe, kann man schon einen Neustart spüren. Als ich aus dem Studio ging, habe ich geweint. Doch es gibt im Leben auch noch etwas anderes als Platten aufnehmen und auf Tour gehen. … Read More